Tiergestützte Therapie mit dem Hund als Behandlungs-ergänzung in der Ergotherapie

 

 

 

Therapiehunde ersetzten keine fundierten Therapien, sie können die Therapie jedoch bereichern und ergänzen. Hunde können wie Katalysatoren wirken und werden daher gezielt nach Indikation durch den Therapeuten eingesetzt und bewirken dadurch "Erstaunliches". 

 

Sie sind Eisbrecher, Türoffner, Motivator, Brückenbauer, Spannungslöser, Herzensbrecher, und vieles mehr!

 

 

 

"Ein Hund dringt in Welten ein, zu denen kein Mensch mehr die Erlaubnis bekommt, auch nur anzuklopfen!"

 

 

In unserer Praxis wird der Australian Shephard Rüde Jay Dee als Co-Therapeut erfolgreich eingesetzt. 

 

Er bildet zusammen mit der Ergotherapeutin ein "Therapiebegleithunde-Team" 

 

Ausgebildet wurden beide beim Wismarer Therapiebegleithunde e.V. mit einer abschließenden Prüfung. Alle 2 Jahre wird die Tauglichkeit und die Wesensfestigkeit des Hundes erneut geprüft, sodass eine gleichbleibende Qualität des Therapiebegleithunde-Teams sichergestellt ist. 

 

Der Hund im Team betont die Potenziale des Patienten. Defizite und Handicaps sind dem Hund unwichtig, er sieht den Menschen und wertet niemals. 

 

"...Man sieht nur mit dem Herzen gut..."

 

Autoine de Saint Exupèry (aus der kleine Prinz)

 

 

Der Einsatz des Hundes im Rahmen der ergotherapeutischen Behandlung erfolgt nach Wunsch und Absprache mit dem Patienten ggf. dessen Eltern sowie dem Arzt. 

 

Nachweisliche Effekte für die psychosoziale Gesundheit sind:

 

- Steigerung des Selbstwertgefühls

- Verbesserung der Selbstregulation

- Förderung der Sozialkompetenz

- Abbau von Stress und Spannungszuständen

- Abbau von Angstzuständen 

- Förderung von Motivation und Antrieb

- Normalisierung des Blutdruckes

- Tonusregulierung

- Verbesserung der taktil-kinästhestischen Wahrnehmung und der Motorik

- Förderung von Grob- und Feinmotorik

- Ablenkung von Schmerzzuständen

- Förderung von Kommunikation und Kontaktfähigkeit

 

All dies sind Ziele der ergotherapeutischen Behandlung und können auch im Rahmen anderer Interventionen erreicht werden.

 

Mit dem Hund als Co- Therapeuten ist dies in manchen Fällen deutlich schneller und nachhaltiger möglich! 

 

Steckbrief: 

 

Name: Jay Dee

 

Alter: 9

 

Geburtsdatum: 15. Februar 2012

 

Rasse: Australian Shephard

 

Beschreibung:

 

 

- Rüde

- Hütehund

- sehr menschenbezogen

- liebt Kinder

- seit seiner Welpenzeit kennt er die Praxis

- Aufnahmeprüfung und Wesenstest im Mai 2014 in Wismar absolviert

 

Die 14 tägige Intentivausbildung mit praktischer und theoretischer Prüfung hat Jay Dee im September 2014 erfolgreich absolviert. 

 

Er ist ein Familienmitglied der Familie Groothoff und verbringt seine Freizeit gerne draußen und spielt mit seinen Artgenossen. Zu seinen engsten Vertrauten gehören auch die Pferde. Gerne begleitet er diese beim gemeinsamen Ausritt in den Wald. 

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